
Sturmtief Martinho hat in Spanien und Portugal für Unwetter gesorgt und extreme Wassermassen gebracht. Und nun sind die Reste des Sturms im Mittelmeer aktiv. Besonders an den Bergen der Adria kommt es nochmal zu viel Niederschlag in dieser Woche. Es drohen Hochwasser und Erdrutsche.
Gewitter und Starkregen die ganze Woche
Es ist bereits losgegangen mit den Unwettern. Entlang der Adriaküste von Griechenland,Albanien,Montenegro,Kroatien und Slowenien sind erste starke Niederschläge aufgetreten. Und es wird die ganze Woche so weitergehen.
Oft sind es Gewitter,die vom Meer in die Berge ziehen. Auch in Bosnien-Herzegowina und Italien kommt es zu Stark- und Dauerregen. Besonders heftig trifft es alles Südlich von Split,bis nach Tirana. Es ist nicht nur der Küstenstreifen betroffen,sondern auch das bergige Hinterland. Es kommen bis zu 300 Liter Regen im Laufe der Woche zusammen.
Tornados und Wasserhosen möglich
Schon im Süden Spaniens wurden mehrere Tornados und Wasserhosen gesichtet. Und das kann an der Adria auch passieren. Da sich Gewitter bilden,ist die Gefahr von Tornados in dieser Woche deutlich erhöht.
Starkregen in Italien
Auch Italien ist von schweren Unwettern heimgesucht worden in den vergangenen Wochen. Diesmal trifft es des Süden des Landes,der bisher vergleichsweise glimpflich davongekommen ist. Von Sizilien bis Bari sind bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter möglich in dieser Woche.
Es kann auch hier zu gewittrigem Starkregen kommen und lokal auch zu Überschwemmungen.
Unwetter könnten weitergehen
Es bleibt spannend im Mittelmeer und der Adria. Denn die Niederschläge könnten schon Anfang nächster Woche weitergehen. Doch da sind die Prognosen noch zu ungenau.